Sh'Chur (1994)

Auf dem Weg zur Beerdigung des Vaters muß die erfolgreiche Fernsehmoderatorin ihre psychisch kranke Schwester abholen, die sie seit zwanzig Jahren nicht mehr sah. Mit Rückblenden wird das Leben der marokkanischen Einwanderer in Israel erzählt. Es geht um den blinden Vater, dessen größter Ehrgeiz das Bibelquiz ist, um die ältere Schwester, die gegen ihren Willen verheiratet wird, um die Mutter, die ihren Aberglauben frönt, den großen Bruder der gern ins Ausland will aber doch im Dorf hängen bleibt, um die gestörte Schwester und natürlich um ihre eigene Kindheit. Das ganze wird als eine perfekte Mischung aus Witz und Herz präsentiert.