Whale Rider (2002)

Paikea bricht die lange Erblinie der Maori-Chefs weil ihr Zwillingsbruder, der Erstgeborene, zusammen mit der Mutter bei der Geburt starb. Seither ist sie dem enormen Erwartungsdruck ihres Grossvaters ausgesetzt, den sie als Mädchen ohnehin nicht erfüllen kann. Ihr Vater hat sich diesem Druck entzogen und lebt fernab in Europa. Diese Geschichte um Tradition und Moderne, Familie und deren Auflösung spielt vor der wunderbaren Kulisse Neuseelands. Mit einer tollen Hauptdarstellerin (Keisha Castle Hughes) und einiger interessanter Folklore kann man auch den übersentimentalen und esoterischen Schluss verzeihen.