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Der Frauenmörder Von Boston (1968)

Die Rekonstruktion einer Mordserie in Boston erfolgt zunächst seltsam kühl und distanziert. Das Planlose der polizeilichen Suche wird durch die exzessive Split-Screen Technik verstärkt. Dabei fängt alles wie bei einem klassischen Detektivfilm an. Etwa nach der Hälfte des Films (die Polizei hat noch immer keinerlei Spur) wird in der gleichen dokumentarischen Weise plötzlich der Täter gezeigt. Immer mehr spitzt sich die Geschichte auf ein Duell zwischen dem Sonderermittler Henry Fonda und dem Würger Tony Curtis zu. Zwischendurch wird es dann esoterisch als ein Hellseher von der Polizei eingesetzt wird. Als der Täter schliesslich gefunden ist, gibt Richard Fleischer seinem Film wieder eine neue Wendung und eröffnet ein psychiatrisches Drama in dem Fonda dem schizophrenen Curtis schliesslich interviewt und analysiert. Distanziert und erfreulich unspäktakulär wird das Thema inszeniert, aber wäre es nicht für die überragende Leistung von Tony Curtis würde sich eine gepflegte Langeweile ausbreiten.