Gran Torino (2008)

Walt Kowalski ist ein derbes, miesepetrisches, altes Ekel. In seinem Detroiter Vorstadtviertel leben nur noch „Bambusratten“ und „Bimbos“. Doch mehr gegen seinen Willen freundet sich der Alte mit seinen Hmong-Nachbarn an und hilft dem jungen Tao sich gegen eine Strassengang zu wehren. Wenn der Film jemals ins TV-Vorabendprogramm kommen sollte kann man vor lauter PIEP PIEEP vermutlich gar nichts mehr verstehen, so ausführlich und vorsätzlich wird in Gran Torino geflucht. Und das macht richtig Spass. Trotz des etwas sentimentalen Endes hat der alte Cowboy hier einen äusserst zeitgemäßen und dabei irgendwie katholischen Film vorgelegt.