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Er (1953)

Él

Der hochangesehene Francisco verliebt sich in die Verlobte eines Bekannten und gewinnt die Schöne schliesslich für sich. Doch schon in der Hochzeitsnacht bricht seine unkontrollierte Eifersucht aus. Immer paranoider verfolgt Francisco seine Frau und wird dabei immer grausamer. Nach aussen pflegt er dabei seinen guten Ruf und so wird die Gattin bei allen Hilferufen (inklusive bei ihrer Mutter) abgewiesen. Bunuel hat mit Er eine Anklage gegen die Gesellschaft verfasst, in der der Ruf eines Grossbürgers mehr zählt als das Wort der eigenen Tochter. Natürlich spielt auch die katholische Kirche eine zweifelhafte Rolle. Grandios die Eingangssequenz in der der Prister eine rituelle Fusswaschung in der Kirche vornimmt und voller Innbrunst die Füsse der Jünglinge küsst.