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Das Beil von Wandsbek (1951)

Nach der Machtübernahme der Nazis sitzen vier angebliche kommunistische Attentäter in Hamburg im Todestrackt. Doch die Hindrichtung zieht sich dahin weil der Scharfrichter erkrankt ist. Da kommt dem Hamburger Naziboss ein Hilfegesuch eines alten Kriegskameraden, dem Schlachter Albert Teetjen recht und er engagiert diesen kurzerhand als Laienscharfrichter. Doch die 2000 Mark bringen dem Schlachter kein Glück. Nachdem zunächst der neu renovierte Metzgerladen ein Erfolg zu sein scheint, bleiben die Kunden aus als durchsickert woher das Geld stammt. Eine an sich sehr gelungene psychologische Studie über den Weg vom Mitläufer zum Mittäter. Leider kommt auch dieser DEFA-Film nicht ohne Propaganda aus. Lohnenswert auch die Darstellung Teetjens durch Erwin Geschonneck (mal nicht in der Heldenrolle).